Valentina Vuksic

geboren 1974 in München, ist mit einem Ph.D. Projekt am Institut für Gegenwartskunst der Zürcher Hochschule der Künste (CH) und dem Music Department der University of Birmingham (UK). Sie denkt die Verschränkungen zwischen Cyberspaces und deren Umgebungen als intrinsische <Musik> digitaler Realitäten. Die <Kompositionen> der Tech-Industrie treten in cyberphysikalischen Experimenten am deutlichsten in Erscheinung. Ausgehend von den imaginierten und realen Sicherheitslücken, befragt sie das Handeln im allgegenwärtigen Überwachungskapitalismus (Shoshana Zuboff). Als Mitglied des π-node Kollektivs macht sie experimentelle Radiosetups die offen sind für alle Arten der persönlichen Auseinandersetzung damit: von themenbezogenen Untersuchungen über generative Setups bis hin zu musikalischen Interventionen. In ihren Live-Performances „Tripping through runtime“ nimmt sie die elektromagnetischen Emissionen von thematischen Software-Choreografien akustisch ab.

 

Künstlerin und Programmiererin, die sich auf eine persönliche Erkundung der Möglichkeiten begibt, welche sich durch artikulierte Hard- und Softwaremediation ergeben. Sie studierte zunächst Informationssysteme und später Neue Medien an der Züricher Hochschule der Künste. Heute arbeitet sie als Mitarbeiterin für das künstlerische Forschungsprojekt “Computersignale” von Hannes Rickli am Institut für Zeitgenössische Kunst und entwickelt Software.

  • KünstlerIn, ProgrammiererIn