Nicole Pruckermayr
Lebt und arbeitet in Graz. Studium der Biologie und Architektur, Doktorat im Bereich der Visuellen Kultur und Kunstanthropologie (2014, „Haut als Distanzerfahrung“) Seit 2000 Konzipierung und Durchführung diverser (interdisziplinärer, auch medialer) Kunstprojekte, Publikationen, Ausstellungen, sowie Lehrtätigkeit. Bevorzugt arbeitet und denkt sie mit sozialen, physischen Räumen/Orten, den handelnden Menschen/menschlichen Körpern, ihren Geschlechtern und Bedürfnissen. Ein besonderes Interesse gilt Handlungsfähigkeiten auf verschiedensten Ebenen.
Verortete und veröffentlichte künstlerisch-wissenschaftliche Forschung, gibt breiteren Öffentlichkeiten die Möglichkeit, sich neue Reflexionsachsen anzueignen und in Kontakt mit diversen Lebensentwürfen Vorurteile und Grenzen abzubauen. Unter anderem kann Kunst die kompliziertesten Sachverhalte in einprägsamer Form federleicht transportieren. Kunst liegt die Fähigkeit inne, Akzeptanzen und Resonanzen schaffen zu können, die mit anderen Mitteln schwer bis gar nicht ausdiskutierbar und vermittelbar sind.
„Ich gehe davon aus, dass Erkenntnisgewinn und Reflexionen zu einer tragfähigen, zukunftsfähigen Gemeinschaft durch Impulse von Kunst, Wissenschaft, sowie durch Diskurs und zwischenmenschlichen Austausch möglich sind.“
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- KünstlerIn, TheoretikerIn