Daphna Weinstein
Geboren in Israel, lebte 2007-2010 in Graz, zur Zeit in Tirol. Daphna gefällt der Prozess des Kunstmachens und die ständige Suche nach Ausdrucksweisen. Die Semantik alltäglicher Materialien ist wesentlich – hier sollte Evolution niemals aufhören. Ihre Arbeiten sind Reisen in denen eines zum anderen führt sowie Identitäten und entgegengesetzte Beziehungen hinterfragt werden. Sie beschäftigt sich mit der Distanz zwischen Horror/Vergnügen, Emotionalen/Rationalen, Bewussten/Unbewussten, Privaten/Öffentlichen und wie diese zueinander stehen. Gegenstände können menschliches Verhalten, kulturelle Schwierigkeiten, Anthropologie, die allmächtige politische Welt im Vergleich zu banalen Alltäglichkeiten oder auch die unbedeutende Individualität sein. Sie kontempliert und denkt kritisch darüber nach. Mit Roland Barthes Worten: Ein Labor der Situation, in der das Hauptinstrument die Macht der Spekulationen ist.
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