Mir Raggam-Alji

ist Künstler*in, Filmemacher*in und Kunstvermittler*in, deren Arbeiten sich aus einer queeren, postmigrantischen Perspektive mit antirassistischen und queerfeministische Fragestellungen auseinandersetzen. In der künstlerischen, forschenden und vermittelnden Praxis beschäftigt sich Raggam-Alji mit der kritischen Sichtbarmachung und Analyse tiefgreifender hegemonialer, patriarchaler, weißer Machtverhältnisse und den damit verbundenen Mechanismen gesellschaftlicher Marginalisierung und Ausgrenzung. Diese Reflexion prägen Raggam-Aljis Arbeit und spiegeln deren konsequente Haltung gegen strukturelle Ungleichheit wider.
Raggam-Aljis Arbeiten wurden mit Preisen und Stipendien, wie dem Volkswagen Group Fellowship 2024, dem lime_lab Preis für transdisziplinäres Hörspiel und dem Preis der Akademie der bildenden Künste Wien ausgezeichnet.