Eva Egermann

In ihrer Recherche-basierten Praxis beschäftigt sich Egermann mit widerständigen Praktiken, Aneignungen, Sozialen Bewegungen und Popkulturen, die mit Devianz, Abnorm, Krankheit und Behinderung zu tun haben. Sie arbeitet mit Beispielen aus verschiedenen Zeiten und Orten, die Aufbegehren, Irritation oder Widerspruch innerhalb ästhetischer Repräsentationen von Unbeschädigtheit auslösen. Verschiedenste Materialien finden sich in ihren künstlerischen Projekten wieder, reinszeniert, überarbeitet (z.B. in Form einer Zeitung) oder während einer Bandprobe.