verschoben: Die durchscheinende Zeit. Eine Opern-Installation

[esc] medien kunst labor
  • Installation
  • Konzert
  • Performance

Als eine Umdeutung des Begriffs der Oper basiert DIE DURCHSCHEINENDE ZEIT auf der Idee, dass alles Oper ist, was über den konventionellen Konzertrahmen hinausgeht und weitere als nur cochleare (auf das Innenohr bezogene) Wahrnehmungsweisen miteinbezieht.

 

Weiters reagiert die Konzeption der DURCHSCHEINENDEN ZEIT auf die in der neuen esc vorgefundene Situation einer besonderen/möglichen Transparenz zwischen innen und außen, zwischen Aufführungsraum und umgebender Stadt.

 

Inhaltlich sind die DIAPHANIE, das Durchscheinende, und die vergehende Zeit die Themen. Das Durchscheinende meint sowohl die Transparenz des Ortes als auch die Durchdringung verschiedener medialer Ebenen (Performance/Installation, Ausstellung/Konzert). Die Zeit, die Dauer der Aufführung, ist ihr eigenes Thema, führt sich selbst als das eigentliche Ereignis vor.

 

Das Zentrum bildet ein Klavierstück mit Lautsprecherzuspielung, welches auf der ehemaligen österreichischen Telefon-Zeitansage beruht ("Es wird mit dem Summeton...") - natürlich in Echtzeit. Die Peripherie besteht aus einem Ensemble aus installativen und performativen Skulpturen, die sich sowohl dem Innen- wie auch dem Aussenraum zuwenden.

 

URAUFFÜHRUNG

Produktion von NOW – Oper der Gegenwart

KünstlerInnen: