ITERATIONEN: Paratext - Respons-Ability: Handover in der Medienwerkstatt Wien
Laufzeit:
- Performance
ITERATIONEN Handover Jänner 2019
Das Projekt ITERATIONEN entwickelt und untersucht mögliche Formen zukünftiger künstlerischer Zusammenarbeit in digital-vernetzten Kontexten. Multidisziplinär tätige KünstlerInnen, TheoretikerInnen und WissenschafterInnen erarbeiten gemeinsam künstlerische Strategien und Praktiken zum Thema "Kollektives Arbeiten im digitalen Raum" und darauf basierend, neue Formen von nationalen und internationalen Kooperationen. ITERATIONEN orientiert sich am konzeptuellen Modell der "Iteration" (Wiederholung), welche von der Open Source Software-Entwicklung inspiriert wurde und das Konzept der Wiederholung und Zirkularität auf künstlerische Methodologien anwendet, in denen der Output einer Aktivität als Input für die nächste verwendet wird. Im Rahmen dieses Prozesses finden eine Reihe von Arbeitstreffen und Veranstaltungen in Barcelona, Brüssel, Sizilien, Graz und Wien statt.
"Der experimentelle Gestus, Name für künstlerische Verhaltensweisen, denen das Neue das Verbindliche ist, hat sich erhalten, bezeichnet aber jetzt, vielfach mit dem Übergang des ästhetischen Interesses von der sich mitteilenden Subjektivität an die Stimmigkeit des Objektes, ein qualitativ Anderes: dass das künstlerische Subjekt Methoden praktiziert, deren sachliches Ergebnis es nicht absehen kann." (Theodor W. Adorno)
Handover in der Medienwerkstatt Wien
In der Medienwerkstatt Wien treffen die KünstlerInnen des Parts ITERATIONEN III, die im November 2018 im Hangar in Barcelona gemeinsam gearbeitet haben, auf die nächste Gruppe von KünstlerInnen, die an der Veranstaltungsreihe ITERATIONEN IV im April/Mai 2019 im esc medien kunst labor in Graz teilnehmen.
KünstlerInnen: Antonia Manhartsberger, Connie Mendoza, Giulia Deval, Azahara Ubera, Iris Torruella, Julia Gorostidi, Rosa Llop, Norbert Math, Ulla Rauter, Martin Rumori und Nayari Castillo
Kooperation: alien productions und Medienwerkstatt Wien