Jara Rocha ist eine interdependente Forscherin-Künstlerin. Zurzeit sind sie an mehreren Projekten zur Aktionsforschung beteiligt, wie Volumetric Regimes (mit Femke Snelting), The Underground Division (mit Helen Pritchard und Femke Snelting), The Relearning Series (mit Martino Morandi) und Vibes & Leaks (mit Kym Ward und Xavier Gorgol). Sie sind Teil der Kuratorenteams von DONE bei Foto Colectania, von ISEA in Santa Monica und von La Capella, alle in Barcelona; Jara unterrichtet außerdem Screen Studies an der ESCAC sowie an der MFA Körper, Theorie und Poetik des Performativen in Stuttgart. Zusammen mit Karl Moubarak und Cristina Cochior bilden sie die Zelle für digitales Unbehagen im Rahmen des 21/22 Fellowship for Situated Research des BAK in Utrecht. Jara arbeitet mit einer antifaschistischen und trans*feministischen Sensibilität an den situierten, alltäglichen und komplexen Verbreitungsformen des Technologischen, und ihre Sendung "Naturoculturas son disturbios" wird monatlich von dublab.es radio ausgestrahlt.