Anna Ridler
ist Künstlerin und Forscherin, die sich mit Wissenssystemen und der Entstehung von Technologien beschäftigt.
Ridler hat einen MA in Information Experience Design vom Royal College of Art und einen BA in englischer Literatur und Sprache von der Universität Oxford sowie Stipendien am Creative Computing Institute der University of the Arts London (UAL). Ihre Arbeiten wurden weltweit in kulturellen Einrichtungen ausgestellt, darunter im Victoria and Albert Museum, im Barbican Centre, im Centre Pompidou, im HeK Basel, im ZKM Karlsruhe, bei Ars Electronica, beim Sheffield Documentary Festival und im Leverhulme Centre for Future Intelligence. Sie war EMAP-Stipendiatin der Europäischen Union und Gewinnerin des DARE Art Prize 2018–2019. Ridler erhielt Aufträge von der Salford University, der Photographers Gallery, Opera North und dem Impakt Festival. Sie wurde von Artnet als eine von neun „wegweisenden Künstlerinnen“ aufgeführt, die das kreative Potenzial der KI erforschen, und erhielt eine lobende Erwähnung beim Ars Electronica Golden Nica Award 2019 in der Kategorie AI & Life Art. Für ihre Arbeit mit Datensätzen und Kategorisierung wurde sie 2019 vom Design Museum für den „Beazley Designs of the Year“-Award nominiert. Ridler lebt und arbeitet in London.
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