Pascale Barret ist eine in Brüssel lebende Visual- und Performancekünstlerin. Sie spielt mit konkreten und virtuellen Medien, Wissenschaft und Geschichte um das Thema Identität zu behandeln. Sie kombiniert und verfälscht Praktiken mit dem steigendem Bewusstsein, dass Technologie unsere Selbst- und Fremdwahrnehmung bestimmt. Seit 2003 sind Installationen, Performances, virtuelle und interaktive Werke ihr primäres Ausdrucksmittel – die sie allein oder gemeinsam mit anderen, greifbar oder online – umsetzt. Sie teilt ihr Wissen in Form von Lesungen, Vorträgen, Jurys, Residencys und Workshops. Sie arbeitet ebenso gemeinsam mit Laboratorien an speziellen Projekten (LIMSI-CNRS, LARAS, iMAL) und ist Kuratorin für Cyberperformance und Machinima. 2010 war sie Preisträgerin des Banff Center (Ca.) für das Interactive Screen Beautiful Lives Seminar. Sie graduierte am Bruno Latour Science-Po Experimental Arts & Politics Programm.