esc medien kunst labor Lotta Stoever_portrait

Lotta Stöver

Sie studierte Digitale Medien an der Hochschule für Künste Bremen (Deutschland) und arbeitet derzeit als künstlerische Mitarbeiterin und Dozentin im Studiengang Interface Design / Medienkunst an der Bauhaus-Universität Weimar. Sie arbeitet als Künstlerin im Bereich Medien, Technologie und Forschung. Ihre Arbeiten untersuchen, wie Phänomene und Materie auf (neue) Technologien reagieren, sich anpassen, widerstehen, transformieren, de/transitionieren oder mutieren. Diese finden in Prozessen poetischen Maschinenbaus, dem Schreiben, wie auch digitaler Bildgebungsverfahren statt und verarbeiten dabei Daten und Material als verortet und verkörpert. Ein wichtiger Bestandteil dieser Prozesse ist die Hinterfragung (sozialer) Normen, die in natürlichen, wie technologischen Umgebungen als vermeintlich inhärent angenommen werden. Darauf aufbauend materialisieren sich ihre Arbeiten als Experimente und Beobachtungen der sozialen Realität neuer Medientechnologien, als queere Alternativen, wie auch als subjektive utopische Entwürfe.

Sie ist Gründungsmitglied und Mitherausgeberin der techno-feministischen Publikationsreihe „href zine“.

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