Ellen Foster entwickelte Umsetzungen, bei denen unter Verwendung von elektronischem Müll (E-Waste) kreative, explorative und spielerische technologische Praktiken gefördert werden. Dabei verwendet sie auch Prinzipien aus den Max-Liborion-Workshop zum Thema Umweltsensorik, der die TeilnehmerInnen auffordert, die den wissenschaftlichen Forschungstechnologien immanente Politik in ihre Auseinandersetzung und kritischen Reflexion mit einzubeziehen.

In Graz werden konkret zwei unterschiedliche Geräte gebaut und eingesetzt: das Kontaktmikrophon (analoge Technologie) und der Raspberry Pi (Mikrokontroller), der seit Jahren im künstlerischen Umfeld als Steuerungscomputer im Bereich audiovisueller/ intermedialer Installationen verwendet wird.