Freiheit statt Angst 2014 & Hacks 1997
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Freiheit statt Angst!
Eine Rauminszenierung aus Plakaten, Fotos und Stickern der Kampagne Freiheit statt Angst! 2014 (digital courage, Rena Tangens padeluun, und viele andere) wird dem Film Hacks von Christine Bader aus dem Jahr 1997 gegenübergestellt. Was was damals schon sichtbar, was hat sich verändert und was hat sich verschärft?
Stoppt den Überwachungswahn!
Die grenzenlose Überwachung ist Realität. Die Snowden-Enthüllungen belegen: Geheimdienste und Unternehmen treten unsere Rechte mit Füßen und sind dabei an Dreistigkeit nicht zu überbieten. Sie dringen in die letzten und intimsten Winkel unserer Privatsphäre vor. Mit Verlaub, es reicht!
Wer überwacht wird, ist nicht frei!
Neue Überwachungsgesetze und Kontrolltechnologien zerstören unsere Freiheit und Selbstbestimmung. Demokratie lebt durch angstfreie Meinungsäußerung und überwachungsfreie Rückzugsräume. Diese zu verteidigen liegt in der Verantwortung von uns allen!
Aufstehen statt Aussitzen!
Wir wollen eine freie, demokratische und offene Gesellschaft. Wir wollen Solidarität statt Misstrauen. Wir wollen freie Gedanken statt Selbstzensur. Wir wollen mehr Mut und Engagement statt Ohnmacht und Resignation. Wir brauchen Freiheit statt Angst.
Hacks
Die österreichische Filmemacherin Christine Bader spürt in ihrem Film „Hacks“ Menschen auf, die nicht (nur) auf Institutionen, Regierung und Organisationen setzen, sondern Mißständen als Individien begegnen und diese abstellen. Projekte von “Hackern” und “Hacksen”, Künstlerinnen und Künstlern sind für sie die vorderste Front der positiven Zukunftgestaltung. Ein Film über die sozialen Bedingungen der Vernetzung und der ‘way of Life’ neue, unausgetretene Wege in der Kommunikation untereinander zu finden. Hoffnungen, Realität und Wünsche sind das Thema. Leben, Wirklichkeit und Wünsche sind nicht nur große Worte. Die Filmaufnahmen führte sie auch zu den Bielefelder Visionären vom FoeBuD e.V.