Der Pataphysical Salon hackt sowohl standardisierte Geräte als auch die Art und Weise, wie man sich ihnen nähert bzw. sie nutzt, und eröffnet damit die Möglichkeit, diese Geräte in individuellen poetischen, abstrakten oder praktischen Formen einzusetzen. Der Pataphysical Salon macht die Grenze zwischen der Wirklichkeit der Dinge und ihrer Repräsentation sichtbar – eine Rückversicherung in einer Wirklichkeit, die fragmentiert und asynchron erscheint.

Der Pataphysical Salon erforscht, wie der menschliche Körper selbst als zentrale Stelle in einem komplexen Netz aus Kraftfeldern verstanden und interpretiert werden kann, in dem sowohl Natur und Gentechnik als auch politische sowie ökonomische Themen ineinander verschränkt sind.

Mythen, Märchen und persönliche Erzählungen vermischen sich und produzieren „echte“ und „vorgestellte“ Geschichten. Im Pataphysical Salon werden die BesucherInnen zu AkteurInnen in einer romantischen Rebellion gegen die Einschränkungen durch religiöse Bevormundung, Bürokratie und technoide Allmachtsphantasien.