TIK - Open Greens
Laufzeit:
Eröffnung:
In den open_green Dachgärten und gemeinschaftlichen Stadtgärten vereinen wir das Organische und das Digitale in ein und derselben Natur. Wir untersuchen wie diese Funsion zustande kommt: eine Überprüfung durch das Digitale meint eine Untersuchung darüber, in welchem Verhältnis das Wachstum, die Blüte und der Verfall von Pflanzen und Insekten zu natürlichen Elementen wie Wind Regen, Schnee, etc. stehen.
Projekt: TIK - Open Greens (2011)
Connected Open Greens COG
Overview of ongoing COG acitvities
Besprechungen in Graz
20. April: Erstes Kennenlernen
25. Juni 2010: Erstes Experten-Treffen
4. August: Treffen mit Christina Jahn, von der local Green Party
11. August und 16. August 2010: Treffen im KunstGarten
November 2010:Treffen mit Gottfried Weissmann und Christina Jahn, aufgrund der Suche nach einem Platz mit der Möglichkeit der Bepflanzung und Forschung in Graz
Februar 2011: Besprechung der Forschung und der Publikation. Das Thema von Connected Open Greens ist die Umsetzung zeitgenössischer Kunstwerke durch die Nutzung von Gartensituationen, speziell mit dem Blick auf mikrosoziologische und ökologische Systeme in Bezug auf die Zeit als Beginn des Wachstums neuer künstlerischer Praktiken. Gesellschaftsgärten bieten den Zugang zu frischer Produktion und Pflanzen, sowie den Zugang zu zufriedenstellender Arbeit, Erschließung der Nachbarschaften, das Gefühl von Vereinigung und Verbindung zur Umwelt. In der Öffentlichkeit funktionieren sie in Begriffen des Besitzes, des Zugangs und der Verwaltung, aber auch als typisch bewahrt von der lokalen Regierung oder Non-Profit-Organisationen. (Wikipedia) Diese Herangehensweise sollte genutzt werden, um zeitgenössische Kunst in lokalen Vereinigungen und Orten, die gewöhnlicherweise nicht im Fokus der Kunst stehen, einzubringen. Urban gardening entwickelt sich zu einer Methode um alternative Strategien der Kommunikation für zeitgenössische Kunst zu finden. Gleichzeitig betritt technisches und organisatorisches Wissen der Kunst die Welt der auf Vereinigungen basierenden lokalen Arbeit. Inspirationen für diese Strategien wurden von anderen Kunstprojekten und TIK-Partnern, speziell von OKNO und deren Erfahrung mit open grenn Experiementen, gesammelt.
Involvierte
Künstlerin und Gärtnernin Clara Oppel; Künstler und Organisator Fränk Zimmer; Programmierer Christian Pointner; Künstlerin und Gärtnerin Nicole Pruckermayr, Künstler und Programmierer IOhannes m zmölnig, Programmierer und Künstler Jogi Hofmüller; Community Garden Movement Graz (Kontaktperson: Christina Jahn), Gartenspezialist Reinfrid Horn, Physikerin und Organisatorin DI Katja Lamprecht; Soziologin Elli Scambor; Künstler und Programmierer Norbert Math; Übersetzer und Gärtner Maureen Levis; Historiker, Radio Macher und Gärtner Leo Kühberger; Gärtnerin und Organisatorin Anita Haxhija, Künstlerin, Radio Macherin, Organisatorin und Gärtnerin Reni Hofmüller
Frühling 2010 – der Beginn
In Vorbereitung auf Open Greens in Graz während TIK, tauschten wir bereits seit April bei diversen Treffen erste Ideen und Möglichkeiten aus. Die Künstler/innen und Programmierer/innen und Gärtner/innen Clara Oppel, Fränk Zimmer, Christian Pointner, IOhannes m zmölnig, Jogi Hofmüller, Reinfrid Horn, Elli Scambor und Reni Hofmüller skizzierten den ungefähren Rahmen, in welchem Open Greens schließlich entstand.
Wir stimmten überein, bereits existierende Strukturen wie den kunstGarten (Reinfrid uns Irmi Horn), als auch Möglichkeiten zur Erweiterung unserer Arbeitsfelder zu neuen Bereichen zu verbinden. Ab dem Zeitpunkt der Eröffnung des Projekts 2010 sollten Recherchen, Tests und Experimente durchgeführt werden. 2011 sollte daraus über das Jahr hinweg ein Lebenskreislauf folgen. Ein neuer Abschnitt der Kollaboration ist bereits in Sicht. Die Sozilogin Elli Scambor brachte die Idee ein, sich durch Rechercheprojekte an soziale Netzwerke in Graz anzubinden. Zurzeit arbeitet sie an der Umsetzung dieser Idee, gemeinsam mit Fränk Zimmer, beide seit Beginn Mitglieder bei TIK.
Während und aufgrund des Treffens am Freitag, 25. Juni 2010, wuchs das Team an. Anita Haxhija, Maureen Levis, Leo Kühberger und Norbert Math waren dem TIK beigetreten. Zwei neue Interessensgebiete wurden der Liste hinzugefügt: einerseits die Annenstraße, eine Zone großen Interesses in Graz in Bezug auf Stadtentwicklung, eine schwierige Zone entlang einer Straße, im Prozess der rauen Gentrifizierung. Es ist bekannt, dass diese Straße nach Plänen der Stadt umentwickelt werden soll. Das Ziel von TIK ist es nun Informationen über die derzeitigen Pläne einzuholen und Vorschläge zu formulieren, die in eine andere Art und Weise von Stadtplanung integriert werden können.
Die andere Zone ist eine lebendige Zone, welche einst mit Vorgärten ausgestattet war. Diese wurden vor ein paar Jahren entfernt und seitdem hat sich das Klima im Sommer hier extrem verändert. Die Recherche will an diesem Punkt heraus finden, ob es die Möglichkeit gibt, diese Vorgärten zurück zu holen.
All diese Micro-Strukturen sind Teil der Recherche, dort wo wir uns zurzeit verorten. Die Sammlung von Daten über eine längere Periode sollte ein Bild über nutzbaren Raum in der Stadt Graz geben.
Auf der Basis von Kommunikation mit lokalen Netzwerken ist das Ziel des worklab den Kreis der laufenden Erkenntnis auszuweiten auf die Entwicklung von Kunstwerken und zeitgenössischer Kunst im Allgemeinen. Das Worklab soll eine stabile, lokale Arbeitsgemeinschaft aus Künstler/innen und Gärtner/innen hervorbringen, die während der Dauer von TIK zusammen arbeiten. Das schafft die Basis für die Entstehung von Kommunikationskanalen zwischen TIK Partnerorganisationen.
Auf der Basis eines internationalen Kommunikationslevels ist das Ziel des worklab Module Connected Open Greens zu generieren, die Methoden des Verflochten seins von zeitgenössischer Kunst und derzeitiger Kultur in verschiedenen Dimensionen fördern.
Die Dimensionen der Module werden so sein, dass man sie als Wissen teilen kann, das bedeutet: alle Pertner können das System nutzen (jegliche Information wird online sein) gemäß ihrem Ausmaß. Grazer Teilnehmer/innen / Entwickler/innen von Connected Open Greens werden die Möglichkeit haben für Projektpartner Workshops zu geben. Jegliches während der Arbeitsphase produzierte Material wird für die anschließende Ausstellung in Brüssel 2012 verwendet werden.
Kooperationen/Koproduktionen:
Dieses Projekt wird unterstützt durch die Kulturabteilung der Stadt Graz, das Land Steiermark und das Österreichische Ministerium für Bildung, Kunst und Kultur.
Das Projekt wurde durch Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert.